Abstimmung 1. September 2019

Politik & Aktion

Am 1. September stimmen wir ab.

Wenn es nach dem Willen des Regierungsrates und der bürgerlichen Parteien geht, erhalten die Konzerne im Kanton Zürich zahlreiche neue Steuerprivilegien. Der Regierungsrat selber rechnet mit Steuerausfällen von fast 500 Millionen Franken – pro Jahr! Für diese masslosen Steuergeschenke an die Konzerne wird der Mittelstand zur Kasse gebeten. Entweder müssen Leistungen abgebaut oder die Steuern für alle erhöht werden, um das Loch zu stopfen. Oder beides. Den Preis für die Steuergeschenke an die Konzerne bezahlen wir, wenn wir dieses Gesetz nicht mit einem klaren NEIN bachab schicken.

Der Kanton Zürich punktet nicht mit Tiefststeuern, sondern mit seiner hohen Lebensqualität, mit verlässlicher Gesundheitsversorgung und gut funktionierendem öffentlichem Verkehr, mit sauberem Trinkwasser und mit guten Schulen. Die Konzerne sind nicht hier, weil der Steuersatz ein bisschen höher oder tiefer ist, sondern weil sie hier gutes Personal finden und weil auch für das internationale Personal der Kanton Zürich attraktiv ist. Die ungerechte Steuervorlage, über die wir am 1. September abstimmen, führt zu einem Leistungs- und Qualitätsabbau und bedroht damit den Standort Zürich. Deshalb sagt der VPOD ganz klar NEIN zu dieser ungerechten Steuervorlage.