Generalversammlung 2016 VPOD Zürich Kanton

Von: Roland Brunner

Resolutionen gegen BVK-Demontage und kantonales Sparprogramm

Die Generalversammlung 2016 des VPOD Zürich Kanton hat den Vorstand neu bestellt und Stellung bezogen gegen die BVK-Demontage und das Sparpaket des Kantons.

Der Jahresbericht 2015 der VPOD Sektion Zürich Kanton zeigt eindrücklich die Breite der Aufgaben und Interesse, die der VPOD im Auftrag seiner Mitglieder wahrnimmt. Die GV verdankte die grosse Arbeit, die Sekretariat, Präsidium und Vorstand hier leisten und nahm erfreut die seit Jahren kontinuierlich wachsenden Mitgliederzahlen der Sektion zur Kenntnis. Entsprechend wurden die Rechnung 2015 und das Budget 2016 klar genehmigt.

Die Generalversammlung konnte auch den Vorstand neu bestellen. Von den 14 bis­herigen Mitgliedern stellten sich 11 wieder zur Verfügung, während drei Vorstandsmit­glieder aus beruflichen und privaten Gründen zurücktraten. Dafür konnten vier Frauen neu in den Vor­stand gewählt werden. Als Präsidium wurden Andi Dauru (Präsident) und Priska Braun (Vizepräsidentin) bestätigt.

Die GV 2016 des VPOD Zürich Kanton beschloss zudem zwei Resolutionen gegen das vom Regierungsrat vorgelegte Sparprogramm (Leistungsüberprüfung 2016) und gegen die BVK-Demontage. Unter dem Titel „Die kantonale Pensionskasse BVK ist ein Fiasko“ fordert die GV den Regierungsrat und die BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons auf, endlich dezidiert bei der BVK einzuschreiten. Zudem verabschiedete die GV eine Stellungnahme an das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO zur geplanten Änderung der Verordnung 2 zum Arbeitsgesetz und der damit vorgesehenen Änderun­gen betr. Sonntagsarbeit (Artikel 12 Absatz 2).


GV_2016
20.05.2016 ResolutionBVKFiasko PDF (340.2 kB)
20.05.2016 Jahresbericht_2015 PDF (1.6 MB)
20.05.2016 StellungnahmeSECO PDF (194.8 kB)
20.05.2016 ResolutionAbbau PDF (490.7 kB)