Weiterklatschen bitte...

Von: Roland Brunner, Sekretär VPOD Sektion ZH Kanton

Heute Montag wurde im Kantonsrat das Spitalplanungs- und Finanzierungsgesetz (SPFG) diskutiert. Für Personalanliegen hatte die bürgerliche Mehrheit einmal mehr kein Gehör.

Andi Dauru (Bildmitte) an der 1. Mai-Kundgebung 2017 in Winterthur

Letzten Donnerstag hat der VPOD mit einem Schreiben an alle Kantonsrät*innen dazu aufgefordert, den Antrag der SP gutzuheissen, im SPFG einen Gesamtarbeitsvertrag als Voraussetzung für die Aufnahem auf die Spitalliste festzuschreiben. Die bürgerliche Mehrheit versenkte den Antrag aber mit 66:101 Stimmen. Michèle Dünki-Bättig kommentierte das Abstimmungsresultat so:

Die bürgerliche Mehrheit des Rates will lieber noch eine Runde auf dem Balkon klatschen, als die Arbeitsbedingungen real zu verbessern.

Einige bürgerliche Voten waren so unter jedem Minimal-IQ, dass wir darauf verzichten, sie zu zitieren. Stattdessen dokumentieren wir gerne das Eintretensvotum zum SPFG von Andi Dauru, VPOD-Mitglied und Co-Präsident der SP Kanton Zürich, und sein Statement zum SP-Antrag auf eine GAV-Pflicht.

Eintretensvotum von Andi Dauru für die SP-Fraktion im Kantonsrat

Votum für den SP-Antrag auf eine GAV-Pflicht im SPFG