Gabriel, wer bist du? Wie würdest du dich selber beschreiben?
Ich bin 31, verheiratet und studiere Jus im Bachelor als Zweitstudium. Gearbeitet habe ich mehrere Jahre am Forschungsinstitut für Öffentlichkeit und Gesellschaft (Fög).
Wie bist du zur Politik und zum VPOD gekommen?
Während meines ersten Studiums (Philosophie) habe ich mich in der Hochschulpolitik engagiert. Dort habe ich gemerkt, dass mich die Politik nicht mehr loslässt und ich gerne auch einen Beruf finden möchte, in dem ich meine politischen Überzeugungen mitnehmen und brauchen kann.
Und mit welchen Erwartungen steigst du beim VPOD ein?
Die Stelle beim VPOD hat mich deshalb sofort interessiert, weil ich die Hoffnung habe, hier an einer kämpferischen, progressiven, linken Organisation mitzuarbeiten, die sich ihren Optimismus bewahrt hat. Die Herausforderungen für eine Gewerkschaft im Jahre 2021 sind nicht einfach, und ich freue mich darauf, sie zusammen mit euch anzugehen!
Du beginnst Anfang 2022 als Stellvertretung für Sandra und übernimmst während ihres Mutterschaftsurlaubs die Rechtsberatung der Sektion Zürich Kanton. Aber wenn sie zurück ist, übernimmst du wahrscheinlich die Dossiers von Roland, der sich schrittweise pensionieren lassen will. Welche Fragen und Dossiers liegen dir besonders am Herzen?
Besonders interessiere ich mich für die Bereiche und Dossiers, in denen wir als VPOD in die Offensive kommen können, statt uns nur zu verteidigen: Also potentiell alle! Besonders die Vernetzung halte ich für sehr entscheidend: Zwischen den verschiedenen Gewerkschaften, zwischen Gewerkschaften und sozialen Bewegungen und nicht zuletzt die Vernetzung über die Landesgrenzen hinaus.
Wir wünschen Gabriel einen guten Einstieg und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm.