VPOD friert Gespräche mit USZ ein

Von: Roland Brunner, VPOD-Sekretär Sektion ZH Kanton

Am nächsten Montag (22. August) hätte wieder ein Treffen des VPOD mit dem USZ stattfinden sollen. Der VPOD hat dieses Treffen abgesagt und dies schriftlich so begründet:

Im Austausch mit den Vorstandsmitgliedern der VPOD-Gruppe USZ teile ich Ihnen mit, dass wir auf die Meldung von Traktanden und auf die Durchfüh-rung dieses Treffens verzichten.
Der Austausch scheint wieder zu einem unverbindlichen Anlass verkommen zu sein, der die Zeit und den Aufwand nicht rechtfertigt.

Daran hat auch die nicht angekündigte und nicht offen deklarierte Teilnahme einer HR-Angestellten an unserem letzten VPOD-Treffen nichts geändert. Die Person hat zwar eifrig auf ihrem Laptop mitgeschrieben. Eine Rückmeldung mit konkreten Antworten ist jedoch nicht erfolgt.

Bei unserem letzten Treffen wurden einmal mehr die Pendenzen aufgeführt und konkrete Anliegen eingebracht. Nichts davon scheint seit dann bearbeitet worden zu sein. Dem Protokoll, das wir mehr als zwei Monate nach dem Treffen von Herrn Curschellas (Leiter HR USZ) erhalten haben, lässt sich auf jeden Fall nichts Entsprechendes entnehmen. Selbst die Mitteilung der Erhöhung der Inkonvenienz-Zulagen haben wir indirekt von Mitgliedern zugestellt bekommen. Seitens USZ haben wir keinerlei Kommunikation und Mitteilung erhalten.

Wir würden uns freuen, wenn in Zukunft Massnahmen des USZ, die das Personal betreffen, uns auch zugestellt würden und die Sozialpartnerschaft gelebt würde, indem Anliegen der Angestellten aufgenommen, bearbeitet und beantwortet werden.
Wir bitten Sie, uns schriftlich mitzuteilen, was das USZ nach den Ankündigun-gen der Direktion über die Erhöhung der Zulagen hinaus konkret zu tun gedenkt, um die Anstellungs- und Arbeitsbedingungen der Angestellten zu verbessern.