In ihrer Medienmitteilung hält die Gesundheitsdirektion unter SVP-Regierungsrätin Natalie Rickli fest:
Der Regierungsrat hat die kantonale Spitalplanung verabschiedet und die ab 1. Januar 2023 geltenden Spitallisten festgesetzt. Aufgrund der breit durchgeführten Vernehmlassung wurden am Strukturbericht und an den Spitallisten punktuelle Anpassungen vorgenommen. Insbesondere wurden für das Spital Affoltern und das Spital Uster im Rahmen der kantonalen Versorgungsstrategie zukunftsfähige Lösungen gefunden, womit diese Spitäler weiterhin Leistungsaufträge des Kantons erhalten.
medinside kommentiert und titelt denn auch: "Die Spitäler Uster und Affoltern kratzen die Kurve. Die beiden angeschlagenen Zürcher Spitäler haben es auf die Spitalliste 2023 geschafft. Grünes Licht erhält auch die Privatklinik Hohenegg." Ausschlaggebend für die Entscheide waren vor allem finanzielle Aspekte. Am Kurs einer über Geld gesteuerten Gesundheits-politik wird also festgehalten und das Personal - die Ressource Nummer Eins in jeder Gesundheitsinstitution - spielt weiterhin keine Rolle bei der Vergabe und der Berücksichtigung auf der Spitalliste.
Die Kritik des VPOD an der Spitalplanung 2023 hier:
- VPOD lehnt Spitalplanung 2023 ab (22.04.2021)
- VPOD fordert GAV-Pflicht (13.05.2021)
- Weiterklatschen bitte... (17.05.2021)
- Eintreten, aber... (17.05.2021)
- Besser als Applaus! (17.05.2021)
- Spitalplanung und Strukturbericht 2023 (12.05.2022)