Mit der neuen Betrieblichen Vereinbarung verbessern sind einige Aspekte, die den Mitarbeitenden zu schaffen machen. Die Pausenorte, die Zeitzuschläge sowie die Arbeitsinstrumente werden ausgebaut und verbessert. Zudem wurden manche Bestimmungen neu im Anhang der Vereinbarung geregelt, welche ohne Zustimmung des Stadtrats geändert werden können.
Die Betriebliche Vereinbarung zum Rahmen-GAV im Nahverkehr regelt die Anstellungsbedingungen des Fahrpersonals bei den VBZ und existiert seit 2014. Grundlage bildet der Rahmen-GAV, der seit 2013 die Orts- und Branchenüblichkeit im Nahverkehr im Kanton Zürich festlegt und vom Regierungsrat und ZVV bei Ausschreibungen von Konzessionen oder Fahrleistungen zu berücksichtigen ist.
Auch bei den Zielvereinbarungen zwischen ZVV und VBZ sind die Bestimmungen des Rahmen-GAV angemessen zu berücksichtigen, was in den letzten Jahren offenbar nicht gewährleistet war.
Die im VPOD organisierten Gewerkschafter:innen fordern den Regierungs- Verkehrs- und Kantonsrat im Kanton Zürich auf die Orts- und Branchenüblichkeit im Nahverkehr im Kanton Zürich zu respektieren und den VBZ die Rahmenbedingungen zu ermöglichen, welche sie für den Erhalt und Ausbau guter Arbeitsplätze benötigt. Wobei der Begriff "Wettbewerbsfähigkeit" mindestens zweifach zu verstehen ist. Nur die Verbesserung der Arbeitsbedingungen führt zu genügend Personal.
Das Gespräch über die Änderungen der Betrieblichen Vereinbarung (BV):
https://zueribox.stadt-zuerich.ch/zueribox/index.php/s/AWngWmQSLKxuINP