Bürgerlicher Angriff auf die Teuerungszulage: 2499 Unterschriften eingereicht!

Die Bürgerlichen in Kantonsrat wollen den Reallohnverlust der Kantonsangestellten verschärfen und gefährdet damit aktiv ihren Lebensstandard! Vielen Dank für eure 2499 Unterschriften gegen diesen unverschämten Angriff!

Kantonsrät:innen der SVP und FDP greifen die Teuerungszulage an. Die Kantonsangestellten sollen künftig nur noch die Hälfte der Jahresteuerung ausgeglichen erhalten. Aber nicht nur sie, sondern auch unzählige Mitarbeitende in subventionierten Betrieben und in Gemeinden, die an die kantonale Teuerungszulage gebunden sind oder sich daran orientieren.

Vielen Dank für deine Mithilfe den Angriff auf die Teuerungszulage zu stoppen.

Wir fordern die Zürcher Kantonsrät:innen auf, den Antrag von SVP/FDP abzulehnen. Die Angestellten sollen weiterhin mindestens den vollen Teuerungsausgleich gemäss LIK (Landesindex der Konsumentenpreise, Stichtag 31. August) erhalten.

Folgeschweres Signal zum Schaden aller

Die heutige Teuerungszulage zu halbieren, wäre ein Affront für alle, die den Kanton am Laufen halten. Betroffen wären aber auch alle, die alltäglich in ausgelagerten Betrieben und in der Privatwirtschaft für öffentliche Leistungen ihr Bestes geben, aber keinen vollen oder überhaupt keinen Teuerungsausgleich erhalten. Denn ohne Vorbild beim Kanton, werden sich diese Betriebe erst recht davor drücken.

Ohne Teuerungszulage sinkt der Reallohn

Jede nicht ausgeglichene Teuerung bedeutet Reallohnverlust, dein Lohn verliert also an Kaufkraft. Sogar der volle Teuerungsausgleich macht längst nicht die ganze Kostensteigerung (z.B. Krankenkassenprämien) wett.

Vielen Dank für euren Einsatz!

Am 9. Dezember 2024 beginnt im Kantonsrat die Budget-Debatte, die sich über mehrere Sitzungen hinziehen wird. Vielleicht schon in der allerersten stimmen die Kantonsrät:innen über die Halbierung der Teuerungszulage ab. Bis dahin wollen wir den Protest mit möglichst vielen Unterschriften untermauern.

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Galerie: Petitionsübergabe "Teuerungszulage sichern!"