Wie wichtig ein guter Service public ist, zeigt sich vor allem in der Krise. Die Augen aller sind auf die ArbeitnehmerInnen gerichtet, die momentan in der Grundversorgung arbeiten.
Mit „Service public“ bezeichnen wir Dienste, die der Staat zugunsten der Allgemeinheit – und nicht nur zugunsten einer privilegierten Minderheit – erbringen soll. Die Leistungen des Service public müssen allen, unabhängig von Einkommen oder Vermögen und grundsätzlich unabhängig von persönlichen Eigenschaften (wie Geschlecht, Hautfarbe, sexuelle Orientierung usw.) zur Verfügung stehen.
Alle Menschen in allen Landesteilen haben Anspruch auf sichere, nachhaltige und bezahlbare öffentliche Grundversorgung mit Wasser, Energie, öffentlichem Verkehr, Postdiensten, Telekommunikation, Abwasser- und Entsorgungsdiensten und bezahlbarem Wohnraum.
Wir verteidigen eine hochstehende Gesundheitsversorgung für alle und fordern, dass alle Menschen in der Schweiz, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, zu dieser Zugang haben.
Wir verteidigen die Sozialhilfe und bekämpfen die Untergrabung der SKOS-Richtlinien. Es besteht ein bedingungsloser Anspruch auf das soziale Existenzminimum, der nicht von Wohlverhalten oder Renitenz abhängig ist.
Wir verteidigen das Grundrecht aller Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Aufenthaltsstatus, auf unentgeltliche öffentliche Bildung und berufliche Ausbildung.
Aus diesen und weiteren Gründen sind wir der Meinung: Service public ist Menschenrecht.
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Umfrage zur Belastung im Service public
Wie belastend sind die heutigen Jobs im Service public? Und hat sich die Arbeitssituation in den letzten Jahren verschlechtert oder auch verbessert? Der VPOD hat mit einer Umfrage den Puls und die Temperatur der Mitgliedschaft genommen.
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Der Service public - Essenziell in der Corona-Krise
Wichtig ein guter Service public ist, zeigt sich vor allem in der Krise. Ihn gilt es weiter auszubauen.
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Angriffe auf den Service public
Der Service public und seine Angestellten sind zunehmend Angriffen ausgesetzt. Die Initiative «No-Billag» war nur ein Beispiel für die Torpedierung des öffentlichen Dienstes.
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Service public ist Menschenrecht
Der Kongress des VPOD hat im November 2015 bekräftigt: Service public ist Menschenrecht. Die Forderungen sind aktueller denn je.
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Der Service public gehört uns allen
Den Kampf gegen die Privatisierung der öffentlichen Dienste führen wir seit Jahrzehnten.
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Die Kehrseite der Zergliederung und Privatisierung
Die Zergliederung des Service public birgt zahlreiche Probleme: Verlust von demokratischer Kontrolle, Vernachlässigung von Infrastrukturen, Abhängigkeit von Spardiktaten.
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Stopp TISA!
Ziel von TiSA ist die Deregulierung aller Dienstleistungen - dazu gehört auch der ganze Service public von der Abfallbeseitigung bis zur Bildung, vom Gesundheitswesen bis zur Energieversorgung, vom Transport bis zum Strafvollzug.
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